Auch im Schuljahr 2018/19 fand schon zwischen dem 17. und 24. September die Sprachreise der Abschlussklassen (AUL und HAK) mit ihren Sprachlehrerinnen Mag. Gabriele Fromwald und Mag. Claudia Zekl nach Südfrankreich statt. In diesem Jahr zeigte sich die Côte d’Azur von ihrer schönsten Seite: azurfarbenes, wohltemperiertes Wasser. Bei fast sommerlich heißen Temperaturen verbrachten wir eine tolle Woche im Süden.
Wie immer war unser Treffpunkt am Flughafen Schwechat. Widersprüchliche Gefühle begleiten jedes Jahr unsere Schüler und Schülerinnen. Einige sind aufgeregt, andere zeigen sich besonders cool.
Aber: Viele Fragen beschäftigen sie alle: Werde ich mich verständigen können? Wie wird meine Gastfamilie sein? Sind Kinder in der Familie? Das Essen …. wie wird das wohl schmecken? Sicher nicht wie bei Mama …. Werden wir einen netten Lehrer/eine nette Lehrerin haben?
Schon am ersten Abend war die erfreuliche Bilanz: Alle waren mit ihren Gasteltern zufrieden.
Selbstverständlich gab es von Dienstag bis Samstag täglich 3,5 Stunden Unterricht im Zentrum von Antibes. Am Lehrplan stand: schon Gelerntes auffrischen, Neues erarbeiten, Informationen über die Gastronomie, Kultur, Geschichte und Geographie Frankreichs.
Aber eine ganze Menge von Ausflügen standen ebenso am Programm. Was davon war wohl das Highlight? Die Entscheidung fällt schwer.
War es die etwa 2stündige Küstenwanderung am „Sentier littoral“ am Cap d‘Antibes, vorbei an schlossähnlichen videoüberwachten Villen
oder eine Fahrt im privaten Reisebus nach Saint-Raphaёl und weiter durch das Esterelgebirge und die Corniche d’or (rote Felsenküste, die gegen Abend golden glänzt)
oder Cannes, die Stadt des Filmfestivals
oder die Betriebsbesichtigung der Parfümerie Fragonard in Èze
oder die spektakuläre Aussicht aus dem kakteenbewachsenen botanischen Garten in Èze
oder Monaco mit seinem tollen Aquarium und dem Fürstenpalast
oder die Altstadt von Nizza
oder vielleicht sogar die sehr interessante Führung im MAMAC, dem Museum für moderne Kunst in Nizza
oder auch ein gemeinsames Abendessen in einem französischen Restaurant?
Tatsache ist: unzählige Fotos wurden gemacht, Souvenirs gekauft.
Wesentlich sind aber die unvergesslichen Erlebnisse, der Geschmack der Muscheln am Gaumen, die bleibenden Bilder im Kopf.
Ich denke, diese Erinnerung wird alle Schüler und Schülerinnen in ihrem weiteren Leben begleiten, und ich freue mich, dies durch die Organisation der Reise ermöglicht zu haben.
Prof. Gabriele Fromwald
(Französischlehrerin des 3AA)











