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1AS goes bouldering

boulderbar

Nicht erst seit den Olympischen Spielen 2021 in Peking, in denen im Klettern erstmals um Edelmetall gerittert wurde (und Jakob Schubert für Österreich in einem spektakulären Finale Bronze gewann), herrscht in Österreich ein regelrechter Boulder-Boom. Allein in Wien haben in den letzten Jahren vier neue Kletterhallen eröffnet und so zog es auch die 1aS im Rahmen des PBSK-Unterrichts nach den Osterferien in die Boulderbar am Hauptbahnhof, wo die Klasse ihre Sportlichkeit unter Beweis stellte.

Bouldern ist eine spezielle Spielform des Kletterns, bei dem ohne Seil in Absprunghöhe geklettert wird, was vielfältige sportliche Anforderungen an die Ausführenden stellt: So sind nicht nur Muskelkraft und Ausdauer gefragt, sondern auch Beweglichkeit, Balance, Problemlösungsstrategien und räumliches Denken – und wie so oft, zeigte sich auch hier, dass Aktivitäten in der Gruppe mehr Spaß machen.

Nach einer kurzen Einführung für die Klasse in die Grundsätze und Regeln des Boulderns, ging es zum Aufwärmen direkt an die Wand, an der traversiert werden musste, um ein Bewegungsgefühl „in der Vertikalen“ zu bekommen. Einige Schüler zeigten wahrlich Talent und waren in ihrem sportlichen Eifer kaum noch von der Wand zu bekommen, andere bevorzugten nach einem ersten Hineinschnuppern ins Klettern dann doch das Hanteltraining und verausgabten sich unter der Anleitung von Prof. Walzl im Fitnessbereich.

Ein großes Danke an die Boulderbar für die Gastfreundschaft bzw. an die Professorinnen Zwierschitz, Schützelhofer und Walzl für die Begleitung und Aufsicht.

Beitrag verfasst von: Prof. Mag. Lukas Gösweiner