In den letzten beiden Wochen haben wir mit unserer Klasse ein Theater-Projekt zum Thema Rom*nja durchgeführt.
Ziel des Projektes war es, mehr über die Geschichte, Kultur und Diskriminierung der Rom*nja zu lernen. Da habe ich verstanden, wie wichtig Toleranz ist. Ich habe gelernt, dass man Menschen mit anderer Herkunft mehr unterstützen sollte. Es ist wichtig, die Geschichte weltweit besser kennenzulernen, um Missverständnisse und Unklarheiten zu vermeiden. Ich habe verstanden, dass Rom*nja oft diskriminiert werden und es nicht leicht haben, in der Gesellschaft akzeptiert zu werden.
Außerdem habe ich gelernt, dass man das „Z-Wort“ auf keinen Fall benutzen darf, weil es rassistisch ist und viele Menschen damit verletzt werden. Dieses Wissen hat mir geholfen, sensibler mit Sprache umzugehen. Es hat mir gefallen, mehr über eine andere Kultur zu erfahren und was alles hinter dem „Z-Wort“ steht.
Vor allem hat mir der Auftritt von dem Rapper Adrian Selimovic gefallen und dass wir getanzt und auf Romanes gesungen haben.
Ich habe auch gelernt, wie man lauter und deutlicher spricht, was mir hilft, selbstbewusster aufzutreten. Das Theaterstück haben wir mit der Schauspielerin, Rapperin und Regisseurin Simonida Selimovic selbst erarbeitet. Die Proben waren manchmal chaotisch und anstrengend, aber es hat sich gelohnt. Ich habe gelernt, mit Menschen, die ich nicht kannte, zu kommunizieren und gemeinsam zu arbeiten.
Es hat Spaß gemacht, vor Publikum aufzutreten. Ich habe mich überwunden, vor vielen Leuten in das Mikrofon zu sprechen. Wir wurden mutiger und waren immer weniger aufgeregt. Besonders gut gefallen hat mir der Zusammenhalt in der 1DK. Ich bin stolz auf unsere Klasse!
Beitrag verfasst von: Schülerinnen und Schüler der 1DK






