Wir sind die 1CK, eine Klasse mit 32 Schüler:innen, und nehmen am Pilotprojekt „Bring Your Own Device“ (BYOD) teil. Das bedeutet, dass wir im Unterricht mit unseren eigenen Laptops oder iPads arbeiten. Wir nutzen die Geräte täglich zum Mitschreiben, für Präsentationen und für die Zusammenarbeit in digitalen Gruppenräumen. Nach dem ersten Quartal haben wir eine Umfrage durchgeführt, um den aktuellen Stand aus Sicht der Schüler:innen festzuhalten.
Erfahrungen aus dem Unterricht
Ein wesentlicher Vorteil ist die digitale Organisation: Arbeitsblätter und Unterlagen werden direkt in Ordnern auf den Geräten gespeichert und gehen nicht mehr verloren. Da wir mit unseren eigenen Geräten bereits vertraut sind, verläuft die Arbeit oft schneller und präziser. Programme wie Eduvidual unterstützen uns dabei, Aufgaben effizient zu erledigen.
Technische Aspekte
Während es in den ersten Wochen noch Herausforderungen mit der WLAN-Stabilität gab, konnten diese mittlerweile behoben werden. Bei komplexeren technischen Störungen unterstützt uns die IT-Abteilung der Schule, auch wenn die Fehlersuche bei der Vielfalt an Geräten manchmal etwas Zeit in Anspruch nimmt.
Auswertung der Umfrage
Besonders deutlich fiel das Ergebnis auf die Frage aus, ob wir das BYOD-Modell anderen Klassen weiterempfehlen würden. Von den Befragten stimmten 20 Schüler:innen mit „Ja“, während sich 9 für ein „Vielleicht“ entschieden. Bemerkenswert ist, dass keine einzige „Nein“-Stimme abgegeben wurde, was die breite Zustimmung innerhalb der Klasse widerspiegelt.
Unser Fazit: Ein positiver Blick nach vorn
Die ersten drei Monate haben gezeigt, dass BYOD unseren Schulalltag bereichert und uns hilft, moderner und organisierter zu lernen. Auch wenn wir uns noch in der Pilotphase befinden, ziehen wir eine positive Bilanz. Wir freuen uns darauf, das Projekt weiterzuführen und die digitale Zukunft an unserer Schule aktiv mitzugestalten.
Beitrag verfasst von Schüler:innen der 1CK
