Da die Digitalisierung seit nunmehr zwei Dezennien zur Digitalität hin voranschreitet, future skills sich dementsprechend zu digital-transformativ entwickeln, das BM für BWF diese mit https://digitaleschule.gv.at/ und https://digitaleberufe.at/ unterstützt, arbeitet auch das MINT-Team nunmehr bereits seit über 15 Jahren daran, Lehrer:innen und Schüler:innen für diesen Bewusstseinswandel, insbesondere für die Betriebswirtschaft, die alles entscheidende Veränderung zur Losgröße Eins zu vermitteln, von analog zu digital zu begeistern. Mädchen in die Technik zu bringen und den ersten Chatbot namens Elif an einer Schule zu installieren, sowie Inhalte zu gestalten und mit Veranstaltungen, siehe Bilddokumentation, zu erreichen.
Denn je mehr MINT im Lehrplan und kürzer die Vollarbeitszeit desto eher sinkt der gender pay gap und erhöht sich zunehmend auch der Verdienst und die Zufriedenheit, insbesonders für Frauen, im Beruf.
Daher haben die Professor:innen Gruber, Ramskogler, Suster mit den Klassen 1aDV, 1bDV und 2bK das oberösterreichische Vorzeigeunternehmen STIWA, wo der GF Herr P. Sticht am 17.10.2022 von EY zum Entrepreneur des Jahres 2022 in der Kategorie Innovation & High Tech gewählt worden war; sein Motto „um nachhaltig erfolgreich zu sein, forciert der GF P. Sticht vor allem das Innovationsdenken bei den Mitarbeitern“ – bei der Festansprache erklärte der GF P. Sticht „das integrierte Zusammenspiel aus Automation, Manufacturing und Software gepaart mit dem Innovationsdenken unserer Mitarbeitenden ermöglicht es, die Marktposition der Kunden entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu stärken“ – am Standort Hagenberg, Softwarepark 35 im https://www.amsec.at/ besucht, welches uns von Fr. Hölzl, Teamleiterin der Haustechnik, profund erklärt wurde, sowie http://digitalentrepreneurshipmind.com unseren Schüler:innen vorzustellen.
Bei STIWA ist man wahrlich Experte für die Prozessualisierung von Automatisierung mittels Softwarelösung, wie z.B. . Die Kompetenz transformative skills wird hier wahrhaftig gelebt, umgesetzt und wurde uns bei einem Rundgang im Demolabor von Ing. Wingelhofer, Geschäftsbereichsleiter Preanalytics, anschaulich präsentiert.
Herr Dir. Mag. Karner verabschiedete uns am 11.04.2023 um 08.15 bei der Abfahrt des Busses in der Straußengasse 20 noch und wünschte den Schüler:innen viel Erfolg, damit sich das Verständnis für technologische Innovation und Transformation im Bereich MINT noch intensivieren möge.
Als ersten Vortrag mit Engagement nach der Ankunft bekamen wir zur Einführung einen Überblick zu „Design Thinking“ mit einem realen Übungsbeispiel von Fr. FH-Prof. Dr. Ing. Keck, Professorin für User Experience und Interaktionsdesign an der FH Hagenberg. Mit diesem human-centered approach, versucht man reale Probleme mittels openmind, z.B. bei der Firma KAPSCH „Wie können wir die Erfahrungen bei Rettungsmaßnahmen von Bergrettern in der täglichen Arbeit mittels Digitalisierung erleichtern/unterstützen/lösen.“
Nach der Mittagspause beschäftigten wir uns mit der Kernkompetenz von STIWA „Turn Ideas Into Successful Solutions“ und wurden so in den mindshift für entrepreneurship 4.0, welcher aus dem Zusammenspiel von Automation seit 1972, Softwareentwicklung seit 1998 und Manufacturing 1998 besteht, durch DI Bibl, Projektleiter Verfahren & Technologie fachlich sehr kompetent eingeführt. Dazu wurde uns das Labor zur additiven Fertigung gezeigt, welches zunehmend an Bedeutung gewinnt um prinzipiell komplexere Werkstücke herstellen zu können.
Schlussendlich bedanken wir uns bei den Vortragenden für die lebhafte und performative Darstellung ihres Wissens und insbesondere bei Fr. Mag. Schwarz-Greiner, Standortentwicklung, welche sich besonders umsichtig um die Organisation bemühte.
Verfasser: das MINT/KOMMIT-Paar Prof. Gruber und Prof. Ramskogler